Freitag, 28. November 2008

Zweieinhalb Ruinen bei Cuzco

Heute stand ein Spaziergang entlang der 4 Ruinen bei Cuzco auf dem Programm.

Wir starteten bei 3765 m.

 
 Dort befand sich das 7km von Cuzco entfernte Tambo Machay ("Bad der Inka"), dessen Brunnen ewige Jugend, Schoenheit und Gesundheit verspricht.


 
Peter, Birgit und Adrian mit der 2. Ruine (Puca Pucara) im Hintergrund. 
Dabei handelte es sich um einen Kontrollpunkt entlang eines Inkapfades, bei dem alle Vorbeireisenden mittels Quipus registriert wurden.
 
 
Die Strasse entlang ging es unbeabsichtigt vorbei an der 3. Ruine zur 4.
  
Unterwegs.
 
 
Da die Wetterverhaeltnisse bei Sacsayhuaman ziemlich unbequem wurden, besichtigten wir diese im Schnelldurchlauf. Im Hintergrund erkennt man die Praezisionsarbeit, mit der die Inka Steine ohne Moertel zusammenzusetzen vermochten.

Donnerstag, 27. November 2008

Cuzco - Erste Eindruecke

Haben heute die Kathedrale und das Inka-Museum (nicht so interessant) besichtigt. Fotografieren war nicht erlaubt. Ansonsten hiess es wieder akklimatisieren und einkaufen ;).

Hier die ersten Eindruecke der wunderschoenen aber sehr touristischen und deshalb teuren Stadt:

Dienstag, 25. November 2008

Bienvenidos a Cuzco

Sind gestern nach einer langen aber komfortablen Busfahrt gut in Cuzco angekommen. Haben -nach laengerer Suche nach einer geeigneten Unterkunft - den Rest des Tages zum akklimatisieren genuetzt. Heute ist fuer Sabrina und Birgit shoppen, shoppen und nochmals shoppen angesagt (soll hier naemlich total schoene Maerkte geben). Natuerlich alles ohne Stress!

Cuzco ist eine wirklich schoene Stadt, teilweise mit noch alten Inka-Mauern .... und es ist wieder richtig heiss.

Montag, 24. November 2008

Nazca-Linien

Haben uns heute am Morgen auf den Weg zu den beruehmten, bis zu 3000 Jahre alten Nazca-Linien gemacht. Es handelt sich dabei um grosse in den Wuestensteinboden geschlagen Figuren deren tatsaechliche Bedeutung bis Dato unbekannt ist.
Da man den gesamten Umfang der Anlage nur aus der Luft erfassen kann, haben wir uns sogleich in ein Kleinstflugzeug geschwungen.
Waehrend der Flug fuer die meisten von uns ohne Komplikationen verlaufen ist, war das Sackerl vor Copilot-Adrians Sitz keinesfalls umsonst dort angebracht, wenn ihr wisst was ich meine....


Nach einem Tag in gluehender Hitze freuen wir uns jetzt schon darauf (trotz 15h-Busfahrt) nach Cuzco weiterzureisen, dass wieder auf ueber 3000m Seehoehe liegt.
Was uns dort wohl erwarten wird?

Samstag, 22. November 2008

Unterwegs nach Nazca

Sind gerade auf dem Weg nach Nazca und machen einen Zwischenstopp in Lima. Es geht also in den Sueden.

Freitag, 21. November 2008

Die laengsten linksbrechenden Wellen der Welt....

Haben gestern einen Tagesausflug in den Norden nach Chicama gemacht, wo es die laengsten linksbrechenden Wellen der Welt geben soll (die laengsten rechtsbrechenden gibt es anscheinend in Indonesien).Sind dort zweimal eine verlassene Wuestenkueste entlanggesurft und das manchmal mehr und manchmal weniger elegant ;). War aber echt verdammt cool! Ueber den angenehmen Sand am Boden haben wir uns anfangs sehr gefreut, spaeter - als wir erfahren haben, dass sich hier Stachelrochen besonders wohlfuehlen sollen - nicht mehr so ;).
Adrian hat den Tag mit den Taxifahrern verbracht, die das Treiben von einer Klippe aus beobachtet haben und immer ein Stueckchen weiter gefahren sind.

Taxifahrt durch die Steinwueste in Richtung einsamen Strand.
 
Diese Klippen sind wir entlanggesurft.

 Wow, ganz schoener Wellengang.

Hier noch ein paar Fotos von unserem Urlaub im Urlaub:
 
 
Kleines Strandfussballmatch mit den Surflehrern um die Wartezeit auf die Flut zu verkuerzen.
  
 
Und anschliessend gleich in die Fluten.
 
So sieht Sabrina dann im Wasser aus.
  
Manchmal lief's auch nicht so gut.
   
Anschliessend Spanischuntericht.
  Und irgendwann braucht jeder mal ne kleine Pause.

Ein bisschen melancholisch, doch voller Erwartung auf das neue Abenteuer, verlassen wir Huanchaco.

Freitag, 14. November 2008

Eine Woche Strandhaus

Verbringen die Woche mit vier Freunden in Huanchaco in einem Strandhaus und es ist sooo toll und lustig...

...wie man unschwer auf diesem Bild erkennen kann.

Da muss man ja vor Freude springen!

Eirik, Anita, Sabrina und Adrian beim Relaxen auf unserer Terasse.

Das Essen hier ist ein wahrer Hochgenuss, weil wir es taeglich mit viel Liebe selbst zubereiten...

...wie z. B. Gemueselasagne, dazu Salat und Wein (mmmhhh! lecker!),

oder Nachos mit Salsa und Guacamole als Vorspeise bei Sonnenuntergang auf der Terasse! Herrlich!

Auch fuer geistige Nahrung ist gesorgt. Wir haben naemlich einen Spanischlehrer (und eine Tafel!!!) organisiert, der Tag fuer Tag fuer ein paar Stunden bei uns vorbeikommt.

Zwischendurch schwingen wir uns immer wieder aufs Surfbrett und reiten die Wellen (zieeemlich anstrengend - besonders das Kraulen), um fuer den koerperlichen Ausgleich zu sorgen.

Der Strand von Huanchaco mit den typischen Booten.

3 huebsche Engel fuer Adrian, Peter und Eirik!

Beim Surfen. Rechts im Bild: Sabrina beim Bezwingen einer Welle!

So laesst sichs leben!!!

Montag, 10. November 2008

Erdbeben

Soeben hat das ganze Zimmer gewackelt. Haben also gerade unser erstes kleines Erdbeben miterlebt, irgendwie eigenartig ;).

Haben haute die Zusage fuer ein Strandhaus in Huancacho bekommen, das wir ab morgen fuer eine Woche mieten werden.

Ankunft in Trujillo

Sind auf holpriger Strasse gut nach Trujillo gekommen und haben hier auch schon gemuetlich gefruehstueckt. Mal sehen, was wir heute noch so unternehmen werden.

Sonntag, 9. November 2008

Auf nach Trujillo

Haben gerade Fahrkarten nach Trujillo besorgt. Heute um 21.15 gehts los und morgen kommen wir um ca. 7.00 wieder auf knapp ueber Seehoehe an. Dort werden wir Anita+Eirik und Birgit+Peter treffen und mit etwas Glueck ein tolles Strandhaus mieten koennen. *juhuuu*

Dachterasse

Haben die meiste Zeit der letzten Tage in unserer Unterkunft verbracht. Hat sich aber gar nicht allzu schwer aushalten lassen, weil diese wirklich sehr gemuetlich ist und es uns hier an nichts fehlt. So kann man auf der Dachterasse liegen und den tollen Ausblick geniessen (nur am Vormittag, denn nachmittags regnet es fuer gewoehnlich) ...
... oder im obersten Stockwerk am offenen Kamin lesen.


Trotzdem ist nun die Zeit fuer uns gekommen weiter zu ziehen. Deshalb werden wir morgen versuchen ein Busticket nach Trujillo (liegt am Meer, und es wird gerade Sommer) zu bekommen um uns dort mit Freunden zu treffen und weil man es sich mit einem Gips natuerlich bequem machen muss, werden wir in der Ersten Klasse reisen.

Samstag, 8. November 2008

Mangos

"Was Mangos hier den eigentlich momentan kosten", wurden wir kuerzlich gefragt. Lieber Bae, am zentralen Markt in Huaraz liegt der Kilopreis bei 3 Nuevo Soles (was etwa 0.75 EUR etspricht). Man kann sich diese ueberaus gute Frucht also hier immer noch sehr gut leisten!!!

Donnerstag, 6. November 2008

Mit Fieber im Bett

Als ob ein laediertes Sprunggelenk alleine nicht ausreichen wuerde, hat Adrian heute beschlossen auch seine Koerpertemperatur ansteigen zu lassen. Deshalb musste er von Sabrina noch umso mehr versorgt werden. Ans Bett gabs Pizza und frisches Obst geliefert ... und schon ist er wieder fit.

Dienstag, 4. November 2008

Was in den letzten Tagen geschah...

Am Donnerstag machten wir einen Tagesausflug zu den Prae-Inka-Ruinen (1200 vor Chr.) in Chavin. Kaum in den Bus eingestiegen, war uns auch schon aufgefallen, dass wir so ziemlich die einzigen Nicht-Peruaner auf dieser Reise waren. Die einzigen freien Sitzplaetze befanden sich in der hintersten Reihe zwischen einer peruanischen Schulklasse. Die Kinder zeigten sehr schnell Interesse an uns und machten die 4 Stunden Busfahrt alles andere als langweilig ... so viel Spanisch hatten wir zuvor noch nie gesprochen.
In Chavin angekommen kehrten wir zuerst einmal in ein "Restaurant" ein, wo uns die Begleiter der Schulklasse in den Einheimischen-Teil des Lokals einluden, weil wir den Kindern so gefielen.
Bei der Tour durch die Ruinen bekamen wir von dem, was uns unser Guide erzaehlte, nicht so viel mit, weil dieser Spanisch sprach und weil alle paar Minuten jemand ein Foto mit, von oder fuer uns machen wollte. Es war ein wirklich lustiger Tag.

Zwischenstopp auf 3980m.


Am Freitag starteten wir gemeinsam mit 6 Briten, einem Guide, einem Koch, einem Eseltreiber und 5 Eseln unseren Santa-Cruz-Trek. 4 Tage in der Natur. Ziemlich bald nach Abmarsch begann es auch schon zu regnen. Da wir die erste Teilstrecke sehr viel schneller als geplant zuruecklegten, erreichten wir unseren ersten Zeltplatz bereits vor den Packeseln mit unserer Ausruestung. So mussten wir ueber eine halbe Stunde im Regen warten, bevor wir ein Dach ueber den Kopf bekamen. Es war sooo kalt.


Am Samstag ging es hoch hinaus. Wir starteten bei ca. 3800m und ueberquerten einen 4750m hohen Pass. Das Wetter war an diesem Tag sehr schoen und wir hatten deshalb einen wunderschoenen Ausblick. Beim Abstieg knickte Adrian mit einem Fuss um. Deshalb ging das letzte Stueck ziemlich langsam voran.


Am Sonntag machte es sich Adrian auf dem Pferd bequem, waehrend Sabrina brav und ziemlich schnell daneben herlaufen musste, und das ganze 5 Stunden lang. Trotzdem ging es Sabrina am Abend noch ziemlich gut, im Gegensatz zum Grossteil der Gruppe (inkl. Adrian), der mit Durchfall, Uebelkeit und Kopfschmerzen zu kaempfen hatte.


Am Montag hatte auch Sabrina mit Durchfall und Kopfschmerzen zu kaempfen, weshalb sie nun deutlich langsamer als das Pferd gehen musste. Die Wanderung dauerte jedoch nur ca. 3 Stunden, darauf folgten 2 Stunden Busfahrt, einchecken im Hotel, duschen!!!!, Krankenhaus, Roentgen, Fraktur, Gips fuer 3 Wochen.